Danewerk- / Danevirke- Museum
Dannewerk (dänisch: Dannevirke) ist eine kleine Gemeinde im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein. Ihren Namen trägt das Dorf durch das nahe gelegenen Danewerk, einer mittelalterlichen dänischen Grenzbefestigungsanlage.
Die Wikinger waren ursprüglich hier einmal zu Hause.
In der Schausammlung wird die die wechselvolle Geschichte der Wallanlagen des Danewerks von der Eisenzeit über die Wikingerzeit und das Mittelalter bis zur Gegenwart nachgezeichnet.
Das Danewerk ist das größte Bodendenkmal Nordeuropas. Die erhaltenen Abschnitte befinden sich zum Teil in unmittelbarer Nähe des Museums und sind auf weiten Strecken begehbar.
Einst sicherte das Danewerk die Südgrenze des dänischen Königreichs. Die ersten Verteidigungsanlagen wurden um 650 errichtet.
Bis um das Jahr 1200 wurden insgesamt 30 km Wälle angelegt. Heute ist das Danewerk das größte archäologische Bodendenkmal Nordeuropas.
Noch in den Kriegen 1848 – 50 und 1864 wurden die Wallanlagen, die zwischen 650 und 1200 n. Chr. auf der Landenge zwischen Treene und Schlei errichtet wurden, militärisch genutzt und mit Schanzenanlagen versehen.
Sie wurden zu einer Gesamtlänge von 30 km ausgebaut.